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TransInterQueer e.V.

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Belinda’s Salon für Musik und Ähnliches

Am Freitag den 10. März um 20 Uhr, als TrIQ-Kooperationsprojekt im Café Ulrichs: Queer_Electro_Chanteuse und Musiker_in Lulu Belinda aka Malu Förschl lädt wieder ein zu Belinda’s Salon für Musik und Ähnliches. Es werden jedes Mal unterschiedliche Gäste von der Partie sein und auch d* Gastgeber_in selbst lässt es sich nicht nehmen, Output zum Besten zu geben.

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Presseerklärung von TransInterQueer e.V. zum Internationalen Aktionstag „Stopp Trans Pathologisierung 2012“

Posted on 16. Oktober 2009 by triq-redaktion

38 Städte weltweit demonstrieren gegen die Pathologisierung von Trans-Identitäten
Am 17. Oktober 2009 erlebt die internationale Trans-Bewegung ihren bis dahin größten Mobilisierungserfolg. In 38 Städten in insgesamt 20 Ländern in Europa, Asien, Nord- und Südamerika gehen transgeschlechtliche Menschen auf die Straße, um auf die Pathologisierung ihrer Identitäten aufmerksam zu machen. Demonstrationen und andere Aktionen finden in 23 europäischen Städten statt. In Berlin wird es neben einer Plakataktion am 17.10.2009 weitere spontane Aktionen geben.
Die Kampagne „Stopp Trans-Pathologisierung 2012“ des Trans Entpathologisierungs-Netzwerkes wird von mehr als 180 Trans-Gruppen sowie ihrer Verbündeten in 40 Ländern Europas, Afrikas, Asiens, Nord- und Südamerikas unterstützt. Mehr als 100 europäische Gruppen beteiligen sich an der Kampagne, darunter 14 deutsche. Sie ist damit die erste weltweite Kampagne der internationalen Trans-Bewegung.
Diese weltweite Kampagne zur Entpathologisierung transgeschlechtlicher Menschen zielt auf die Reform internationaler Krankheitskataloge. Bis 2014 soll der ICD 10 (Internationaler Klassifikationskatalog von Krankheiten und anderen Gesundheitsproblemen) der Weltgesundheitsorganisation WHO überarbeitet werden. Das Ziel der Kampagne ist, dass im nachfolgenden ICD 11 (ab 2014 in Kraft) transgeschlechtliche Menschen nicht mehr als psychisch krank denunziert werden sollen. Die Hauptforderung der Kampagne lautet daher:

„Streichung der Diagnose Geschlechtsidentitätsstörung aus den Krankheitskatalogen!“

In den letzten Jahren ist in vielen Ländern ein Anstieg transphober Gewalt zu beobachten. Forschungen zeigen, dass 2009 bereits an jedem zweiten Tag der Mord an einer Trans-Person berichtet wurde. In 2008 liegt für jeden dritten Tag eine Meldung vor.
Die Pathologisierung von Trans-Identitäten ist eine der Grundlagen einer weltweit verbreiteten Transphobie. Der Menschenrechtskommissar des Europa-Rates Thomas Hammarberg erklärte am 29. Juli 2009 auf der World Out Games Menschenrechts-Konferenz in Kopenhagen, dass die Pathologisierung von transgeschlechtlichen Menschen der Verwirklichung ihrer Menschenrechte im Wege steht.
Weitere Informationen unter:
http://stp2012berlin.blogsport.de/
http://stp2012.wordpress.com
http://www.tgeu.org/node/75
 
oder unter research[at]tgeu.org
Dokumentation der Kampagne auf: http://stp2012berlin.blogsport.de/
 
 

Posted in Stellungnahmen und PressemitteilungenTagged Diskriminierung, Gesundheit, ICD 10, ICD 11, International, Pathologisierung, STP2012, Trans*, Welt

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Gürtelstraße 35, 10247 Berlin 
 +49 (0) 30 – 76 95 25 15 (derzeit unregelmäßig besetzt)
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www.transinterqueer.org
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