Diese Gruppe kann in der aktuellen Lage leider keine Gruppentreffen stattfinden lassen. Auch Online-Treffen finden nicht statt. Sobald sich daran etwas ändert, werden die Informationen auf dieser Seite aktualisiert.
Transmänner und Genderboys
Eine Gruppe für alle, die bei ihrer Geburt als “Frau” eingeordnet wurden, sich aber nicht (oder nicht nur) so definieren. Offen für jedes Alter und jede Lebensweise. Wir tauschen Informationen und Erfahrungen aus, unterstützen uns gegenseitig bei der Suche nach dem individuellen Weg zwischen den Geschlechtern oder jenseits der Geschlechternormen und profitieren von den verschiedenen Sichtweisen und Lebensentwürfen. Daneben nehmen wir uns auch Themen vor, die wir gemeinsam betrachten wollen.
Treffen
Wann: Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, immer ab 20 Uhr (bis ca. 22 oder 23 Uhr)
Wo:
- Treffen am 1. Mittwoch im Monat: zur Zeit keine Treffen
- Treffen am 3. Mittwoch im Monat: Zur Zeit keine Treffen
Die Treffen finden immer in den gleichen Räumlichkeiten statt. (Sollten die Räume wegen Parallelveranstaltungen mal nicht verfügbar sein, wird es hier bekannt gegeben.)
Der Gruppenname
Der Gruppenname soll in erster Linie eine Orientierung liefern, wer sich in der Gruppe bezüglich der Gesprächsinhalte angesprochen fühlen würde. Dies beschränkt sich nicht nur darauf, wer sich als Transmann/TM/FtM/ … identifiziert:
Was ist denn ein Genderboy?
Jenseits der scheinbar klaren und sauber getrennten Geschlechterkategorien soll hier ein Raum zur Verfügung stehen, der auch offen ist für trans*maskuline und inter*maskuline Identitäten und für jene, die sich nicht zu 100% männlich identifizieren.
Aus dem Grund, dass auch Gruppenteilnehmer_innen erscheinen, die sich nicht unbedingt eindeutig als Mann/männlich identifizieren, gilt es einige Dinge zu beachten, damit sich alle wohlfühlen können:
Nicht jede_r will juristische und medizinische Maßnahmen ergreifen. Das heißt, wenn dir ein_e Teilnehmer_in äußerlich weiblich erscheint oder sich mit weiblich definierten Namen oder Pronomen vorstellt, kannst du nicht natürlicherweise davon ausgehen, dass er_sie unbedingt Hormone nehmen will oder sich noch nicht für einen männlichen Namen entscheiden konnte. Selbsterklärend ist, dass infrage stellen oder Einforderung von Rechtfertigungen der Identität nicht toleriert werden. Wie sich jemand fühlt oder identifiziert, hängt nicht mit der äußeren Erscheinung zusammen. Die Gruppe soll an der Stelle den nötigen Raum für Vielfalt bieten, der sonst noch viel zu selten angeboten wird.
Kontakt
Robin, zelosquantentunnel.de